Bundeskartellamt genehmigt neuen Kampfpanzer für Bundeswehr

upday.com 10 часы назад
Rheinmetall Panther KF55 Kampfpanzer bei der Eröffnung einer Munitionsfabrik in Deutschland (Symbolbild) (Photo by Morris MacMatzen/Getty Images) Getty Images

Das Bundeskartellamt hat am Montag die Zusammenarbeit der Rüstungskonzerne Rheinmetall und KNDS für den Bau eines neuen Kampfpanzers genehmigt. Die Behörde erweitert damit ein bestehendes Joint Venture der beiden Unternehmen, um die Bundeswehr mit einem neuen Kampfpanzer auszustatten. Die Entscheidung ermöglicht eine engere Kooperation bei der Entwicklung und Lieferung des Projekts.

Kartellamtspräsident Andreas Mundt begründete die Genehmigung mit der Komplexität des Vorhabens: «Bei der wettbewerblichen Bewertung haben wir berücksichtigt, dass keines der beiden Unternehmen in der Lage gewesen wäre, die Anforderungen dieses Projektes alleine zu erfüllen.» Das Bundeskartellamt sieht keine Wettbewerbsbedenken. «Auch über das konkrete Vorhaben hinaus ist keine Beeinträchtigung des Wettbewerbs zu erwarten», so Mundt.

Übergangslösung bis 2045

Der neue Kampfpanzer soll als Übergangslösung dienen, bis ein deutsch-französischer Kampfpanzer voraussichtlich ab 2045 geliefert wird. Deutschland und Frankreich hatten 2017 ein gemeinsames Panzerprojekt gestartet, das ursprünglich bereits 2035 einsatzbereit sein sollte. Das Projekt verzögerte sich jedoch aufgrund verschiedener Probleme erheblich.

Das Joint Venture zwischen Rheinmetall und KNDS besteht bereits seit der Produktion des Schützenpanzers Puma für die Bundeswehr. Diese Zusammenarbeit wird nun für das neue Kampfpanzer-Projekt erweitert und genutzt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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