Deutsche Unternehmen zögern bei E-Rechnungspflicht

upday.com 4 часы назад

Deutsche Unternehmen zögern bei der Umstellung auf die gesetzlich vorgeschriebene E-Rechnung. Ein Drittel der Steuerberatungs-Kanzleien schätzt, dass ihre Mandanten erst kurz vor dem gesetzlichen Stichtag mit dem Versand von E-Rechnungen beginnen werden.

Das Nürnberger Software-Haus Datev verzeichnet dennoch einen deutlichen Anstieg bei der Nutzung elektronischer Rechnungen. Im ersten Halbjahr 2025 liefen mehr als 22,5 Millionen E-Rechnungen über Datev-Systeme - mehr als doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2024 mit rund elf Millionen.

Gestaffelte Einführung der E-Rechnungspflicht

Seit dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in Deutschland strukturierte E-Rechnungen empfangen können. Dabei handelt es sich nicht nur um elektronisch verschickte Rechnungen im PDF-Format, sondern um speziell strukturierte Datenformate.

Die Versandpflicht für E-Rechnungen wird gestaffelt nach Unternehmensgröße eingeführt. Spätestens 2028 müssen alle Rechnungen im geschäftlichen Verkehr elektronisch ausgestellt werden.

Datev profitiert von der Digitalisierung

Datev ist Marktführer beim Angebot von Software für Steuerberater in Deutschland. Der IT-Dienstleister verzeichnete im ersten Halbjahr einen Umsatz von 810,2 Millionen Euro nach 739 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Die Kundenbasis stieg deutlich auf über 850.000. Allein seit Jahresbeginn gewann das Unternehmen mehr als 100.000 neue Kundinnen und Kunden hinzu.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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