Italiens höchstes Gericht hat die Auslieferung des mutmaßlichen Nord-Stream-Drahtziehers an Deutschland gestoppt. Der Kassationshof in Rom hob die Entscheidung einer Vorinstanz auf, die ursprünglich für die Überstellung des 49-jährigen Ukrainers votiert hatte.
Der Mann gilt als mutmaßlicher Drahtzieher der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Sein Anwalt bestätigte den Auslieferungsstopp.
Auch die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete über die Gerichtsentscheidung. Weitere Details zu den Hintergründen des Urteils wurden zunächst nicht bekannt.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.