Trump setzt auf China-Deal - droht mit 100-Prozent-Zöllen

upday.com 4 часы назад
Trump findet wieder mildere Worte für China. Mark Schiefelbein/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump (Republikaner) zeigt sich optimistisch für eine Lösung im Handelsstreit mit China. Beim geplanten Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping in Südkorea hofft er auf einen Durchbruch.

«Ich denke, wenn wir unsere Gespräche in Südkorea beenden, werden China und ich ein wirklich faires und wirklich großartiges Handelsabkommen haben», erklärte Trump im Weißen Haus. Das Treffen der beiden Staatschefs soll am Rande des Wirtschaftsgipfels APEC Ende Oktober stattfinden.

Ein konkretes Datum für die Unterredung zwischen Trump und Xi steht noch nicht fest. Zuletzt hatte sich die Unsicherheit über ein mögliches Treffen verstärkt.

Drohung mit Strafzöllen

Trump verschärfte gleichzeitig den Druck auf Peking. Falls bei den Gesprächen keine Einigung erzielt wird, drohen ab dem 1. November zusätzliche Zölle von 100 Prozent auf chinesische Importe.

Diese drastische Maßnahme unterstreicht die Entschlossenheit der US-Regierung im Handelskonflikt. Die Fronten zwischen beiden Wirtschaftsmächten hatten sich zuletzt deutlich verhärtet.

Verhärtete Positionen

Der Auslöser für die jüngste Eskalation waren chinesische Exportbeschränkungen für seltene Erden und andere wichtige Materialien. China hatte diese Maßnahmen per Brief an mehrere Länder angekündigt, was Trump verärgerte.

Als Reaktion brachten die USA die 100-prozentigen Strafzölle ins Spiel. Peking warf Washington daraufhin «Doppelmoral» vor und kündigte Gegenmaßnahmen an.

Zuletzt schwächte Trump jedoch seinen konfrontativen Tonfall gegenüber China ab. Dies könnte ein Zeichen für mögliche Kompromissbereitschaft vor dem wichtigen Gipfeltreffen sein.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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