Weidel durchbricht Top 10 - AfD trotzt massiver Ablehnung

upday.com 6 часы назад
Das Reichstagsgebäude symbolisiert die deutsche Politik und aktuelle Umfrageergebnisse (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Alice Weidel (46, AfD) steht erstmals in den Top 10 der beliebtesten Politiker Deutschlands. Die AfD-Chefin kletterte in der aktuellen INSA-Umfrage um fünf Plätze von Rang 15 auf Platz 10. Mit 36,8 Punkten liegt sie zwischen CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann (48, CDU) und FDP-Chef Christian Dürr (48, FDP).

Auch Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) verbessert seine Position im Politiker-Ranking. Er steigt von Platz 18 auf Platz 15 und profitiert damit vom leichten Aufwärtstrend seiner Partei.

AfD bleibt stärkste Kraft

Die AfD setzt ihre Dominanz in den bundesweiten Umfragen fort. Mit unveränderten 26,5 Prozent bleibt sie stärkste Partei in Deutschland. Allerdings kann sich mehr als die Hälfte der Befragten nicht vorstellen, die Partei zu wählen: 52 Prozent lehnen eine AfD-Wahl «grundsätzlich» ab.

Die Union verkürzt den Abstand zur AfD um einen halben Prozentpunkt und kommt auf 25,0 Prozent. Die SPD verliert hingegen weiter an Boden und fällt auf 14,0 Prozent zurück.

Koalition verfehlt Mehrheit

Union und SPD erreichen zusammen nur noch 39 Prozentpunkte. Damit verfehlen die beiden großen Volksparteien weiterhin eine parlamentarische Mehrheit von 44 Prozent. INSA-Chef Hermann Binkert kommentiert: «Der Union gelingt es, den Abstand zur AfD zu verkürzen. Da die SPD verliert, bleiben die Koalitionsparteien unter 40 Prozent.»

Die kleineren Parteien zeigen gemischte Ergebnisse: Die Grünen legen leicht auf 11,5 Prozent zu, während die Linke einen Punkt verliert und bei 10,5 Prozent steht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht stagniert bei 4,0 Prozent, die FDP verbessert sich minimal auf ebenfalls 4,0 Prozent - und würde den Einzug in den Bundestag erneut verpassen.

Bewegung im Politiker-Ranking

Boris Pistorius verteidigt seinen ersten Platz im Politiker-Ranking. CSU-Chef Markus Söder (58) löst NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (50, CDU) auf dem zweiten Platz ab. Auch auf den nachfolgenden Rängen gibt es Bewegung: Finanzminister Lars Klingbeil (47, SPD) klettert auf den fünften Platz, während Innenminister Alexander Dobrindt (55, CSU) auf Rang sechs zurückfällt.

Die Zufriedenheit mit der Merz-Regierung stieg nach wichtigen Reformen in der vergangenen Woche wieder leicht an. Die Umfrage wurde vom 10. bis 13. Oktober 2025 mit 2.008 Befragten durchgeführt.

Verwendete Quellen: "BILD", "Welt"

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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